VSG 1880 Offenbach 2 - SC Nidderau 2-4
Die Offenbacher waren zwar nette Gastgeber, aber sonderlich professionell ging es nicht zu. Im Spiellokal war es warm und stickig. Bei Robins Gegner spielte das Handy während des Spiels plötzlich Musik, Robin musste vorher noch Dame und König tauschen, bei Klaus war falschrum aufgebaut, so dass ich die Züge in der Mitschrift nur raten konnte und am Ende stellte sich heraus, dass die Uhren falsch gestellt waren. Zudem haben wir vergeblich versucht, die Offenbacher davon zu überzeugen, dass man laute Gespräche nicht im Spiellokal führt. Mit 5 Stammspielern waren wir in guter Besetzung da, aber auch die Offenbacher waren zumindest an den ersten 4 Brettern stark besetzt. Ich (Ralf) hatte ein 10-jähriges Talent als Gegner, der anfangs stark aufspielte. Er ließ dann aber zu, dass ich mich mit c5 befreien konnte und gleiches Spiel bekam. Bei einem Motiv mit Überlastung der Dame hat er dann nicht aufgepasst und Material eingebüßt. Am Ende gab es eine Mattkombination, aber ich wickelte lieber in ein gewonnenes Bauernendspiel ab, dass er sofort aufgab. Gero hatte zwar in der Eröffnung einen Bauern gewonnen, aber nicht wirkliche Gewinnchancen. Da wir führten, machte er Remis. Auch Tills Stellung war ausgeglichen und da Robin inzwischen auf Gewinn stand, machte Till auch Remis. Die Handypanne von Robins Gegner hätten wir bei einem entscheidenden Wettkampf reklamiert, aber Robin wollte lieber spielen und tat dies eindrucksvoll. Mit seinem Königsangriff konnte er am Ende sogar Matt setzen, hatte da aber auch schon eine Figur mehr. So fehlte nur noch ein halber Punkt und den steuerte Axel bei, der in völlig ausgeglichener Stellung Remis bot. Sein Gegner wartete noch etwas, traute seinem verbliebenen Mitspieler aber keinen Sieg mehr zu und willigte schließlich ein. So blieb es Klaus überlassen, den Schlusspunkt zu setzen. Die Stellung war materiell ausgeglichen, aber wegen eines gedeckten Freibauern am Ende für Klaus klar gewonnen. Das hatten wir Außenstehende nicht erkannt. Als die Uhr von Klaus abgelaufen war, weil die Offenbacher die 50 Minuten nach Zug 40 nicht eingestellt hatten, verzichtete Klaus auf die Weiterführung der Partie und das mühsame Einstellen der Uhr und willigte ins Remis ein.
SC Nidderau - Schachdrachen Büdingen-Wächtersbach 2 6-0
Ein rundum gelungener Abend. Mit den Absagen von Gero, Axel, Robin und Marco schwante uns schon Böses, aber der Gegner kam nur zu viert und ließ die ersten beiden Bretter frei. An den anderen Brettern waren wir gleich gut im Spiel, nur Klaus hatte sich sehr defensiv aufgestellt, aber man konnte ihm so schnell nicht den Garaus machen. Simon dominierte nach Belieben und obwohl er seine Zeit nutzte, war er es, der den 3. Punkt machte. Ich (Ralf) spielte meine Lieblingseröffnung, zwar nicht durchgängig genau, aber die Ideen waren mir vertraut, so dass ich nach Bauerngewinn den Vorteil zum 4:0 durchbrachte. Auch Julian hatte nach starker Eröffnung einen Bauern gewonnen. Im Springerendspiel hatte sein Gegner mal kurzzeitig eine Remischance, ließ die aber aus und Julian gewann ganz sicher. Wenn alles läuft, dann kippt auch mal eine verloren geglaubte Stellung. Klaus hatte durchaus Verteidigungsressourcen und kam nahezu zum Ausgleich. Sein Gegner war aber noch im Angriffsmodus, überzog und so kam Klaus noch zum Sieg.
1.Hainstädter SC 1950 - SC Nidderau 5:1
Es gibt Tage, da will überhaupt nichts klappen. Der Endstand täuscht deutlich über den Spielverlauf hinweg. Es war ein Festival vergebener Chancen. Gero musste dem offen stehenden König nur den Garaus machen, fand aber nur die Fortsetzung mit etwas Vorteil, um im folgenden Zug den Vorteil ganz zu verspielen. Das Spiel mit 2 Bauern für die Qualität hätte man durchaus halten können, aber der Verlust des b-Bauern entschied die Partie für seinen Gegner. Genauso deutlich war der Vorteil von Klaus, der die Stellung mit einem einzigen Zug ruinierte. Axel hatte sich wie immer solide aufgebaut und verdarb durch einen unverdächtig wirkenden Turmzug die ausgeglichene Stellung. Wegen einer drohenden Springergabel musste er Schwarz einen Freibauern auf der b-Linie gestatten, der am Ende die Entscheidung brachte. Robin brachte in guter Stellung ein korrektes Figurenopfer, ließ den Gegner aber die Stellung konsolidieren, hatte dann keine Kompensation für den materiellen Nachteil, aber sein Gegner wenig Zeit, die er im 38. Zug überschritt. Lasse hatte sich in der Eröffnung einen deutlichen Vorteil erspielt, verpasste aber mit einem Damenzug nach e2 den Königsangriff mittels g4. Mit einem weiteren Damenzug nach e2 geriet er dann in Nachteil und wurde schließlich mattgesetzt. Ich (Ralf) hatte eine sehr spannende Partie mit sehr vielen taktischen Möglichkeiten. Mit dem sehr verpflichtenden Zug e5 handelte ich mir ein paar Probleme in der a2-g8 Diagonale ein, stand einmal kurzzeitig deutlich schlechter, um dann selbst nochmal die Chance auf leichten Vorteil zu vergeben. Mit Besetzen der d-Linie einen Zug vor der Zeitkontrolle hätte ich locker Remis haben können, aber ich wollte den wichtigen e-Bauern vorsichtshalber erst ein drittes Mal decken, aber meine Gegnerin entkorkte mit nur noch 20 Sekunden auf der Uhr ein durchschlagendes Opfer auf e5 und auch die Partie war entschieden.
SC Nidderau - SC 1952 Obertshausen 3:3
Da war diesmal ein Sieg drin. Während wir fast in Bestbesetzung antraten (nur Günther fehlte, dafür spielte ich - Ralf), kamen die Gäste nur zu Fünft und auch nicht in Bestbesetzung. Gero bekam den kampflosen Punkt. Till verlor in der Eröffnung einen Bauern, aber es gelang ihm, die gegnerischen Bauern zu blockieren und hatte zudem das Läuferpaar als Kompensation. Die zugeschobene Stellung war schließlich tot remis. Auch Klaus verlor in der Eröffnung einen Bauern durch Rochieren auf die falsche Seite, dazu musste er noch die einzige offene Linie hergeben. Ich konnte meinen Gegner in eine defensive Position drängen, aus der er sich nur durch ein Bauernopfer befreien konnte. Als eine vorbereitete Kombination zum Gewinn eines zweiten Bauern ein Loch hatte, kam ich aus dem Konzept. Auch Robin stand mal kurzfristig deutlich besser, aber der Gegner kam zum Ausgleich und man einigte sich auf Remis. Ich willigte auch ins Remis ein, stand objektiv immer noch leicht besser, aber sah nur gute Züge für den Gegner. Da Klaus seine schlechte Stellung nicht mehr retten konnte, musste die Entscheidung in Axels Partie fallen. Er hätte am Ende einen Bauern gewinnen können, aber befürchtete zu starkes schwarzes Gegenspiel. Die Befürchtung war vermutlich unbegründet, aber er nahm ein Remisangebot an und so trennten wir uns erneut friedlich mit 3:3.
SC Nidderau - Großauheim 3:3
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Marco erwischte seinen Gegner in der Eröffnung auf dem falschen Fuß und hatte nach wenigen Zügen eine klar gewonnene Stellung. Lasse musste am 6. Brett in seinem ersten Einsatz für die Erste ausgerechnet gegen den stärksten Gegenspieler antreten. Den Einschlag der Dame auf b2 hätte man mit Kompensation noch überstehen können, aber mit Lasses Fortsetzung ging zu viel Material verloren. Bei 2 Schwarzremisen von Gero und mir (Ralf) stand es schnell 2:2. Da auch die anderen beiden Partien völlig ausgeglichen waren und man sich auf Remis einigte, war schon vor 21 Uhr der Endstand besiegelt.
SF Dettingen 1950 2 - SC Nidderau 3,5:2,5
Da hatten wir gedacht, das Thema Corona wäre vom Tisch, aber es hat uns in Dettingen wieder eingeholt. Mit Wiederaufnahme der Saison wurde auf der Homepage des MVS der Passus veröffentlicht, dass die Beendigung der Saison unter den lokal geltenden Coronavorschriften erfolgt. Dieser Passus ist auf der Homepage zwar nicht mehr zu finden, aber wir wurden nicht über eine davon abweichende Regelung informiert. Wir hatten unsere Spieler trotzdem gebeten, vorsichtshalber die Nachweise mitzuführen. Da Klaus keine Mails liest, hatte er keinen aktuellen Test dabei. Die Dettinger waren der Meinung, dass die Regelung am Anfang der Saison (also 3G) gelten und bestanden auf einem kampflosen Punkt. Wir waren ohnehin schon ersatzgeschwächt, so dass mit Gero von uns nur noch ein Stammspieler antrat. Julian und ich (Ralf) hatten mit Schwarz deutlich wertzahlstärkere Gegner und mussten die erwarteten Niederlagen einstecken. Julians Gegner zerstörte mit einem taktischen Manöver die schwarze Bauernstruktur und der wichtige d-Bauer war auf Dauer nicht zu halten. Ich kam gut aus der Eröffnung, agierte aber etwas glücklos mit meinen Bauernzügen am Damenflügel. In zugeschobener Stellung hatte ich weniger Raum zur Konsolidierung der Stellung und war am Ende chancenlos. Gero hatte in der Eröffnung einen Bauern geopfert, aber reichlich Angriffsideen. Mit einem schwachen Zug ruinierte sein DWZ-stärkerer Gegner die Stellung und musste schließlich aufgeben. Volker brachte uns sogar auf 2:3 heran. Sein Gegner ermöglichte ihm die Bildung eines gedeckten Freibauern, gegen den dann kein Kraut mehr gewachsen war. Letztlich kämpfte Marco noch mit einem Minusbauern um Ausgleich. Den erreichte er zwar, aber mehr als ein Remis war nicht mehr drin.
SAbt SU Mühlheim - SC Nidderau 3:3
Till fiel kurzfristig aus, deshalb gaben wir unserer Nachwuchshoffnung Julian Greif eine Einsatzchance. Da wir an den anderen Brettern jeweils knapp schlechter in der DWZ standen, wären wir zu Beginn der Begegnung mit einem 3:3 sicher zufrieden gewesen. Nach dem Spielverlauf war es dann doch etwas unglücklich. Julian stellte sich solide hin, leistete sich keinen Schnitzer und nahm die erste Gewinnchance in Form einer Springergabel wahr und brachte uns in Führung. Ein sehr gelungenes Debut. Axel und Gero kamen auch solide aus der Eröffnung, gestatteten dem Gegner dann jeweils wieder Gegenspiel und kamen letztlich zu deutlichem Vorteil. In Axels Partie nahm sein Gegner auf b5 mit dem falschen Bauern zurück und in Geros Partie verlor der Gegner bei einem scheinbaren Abtausch eine Figur, weil am Ende der Kombination der schwarze Springer kein Feld hatte. Beide konnten den Vorteil in einen vollen Punkt verwandeln, so dass wir nur noch einen halben Punkt brauchten. Ich (Ralf) kam gut aus der Eröffnung, wurde dann aber übermütig und verdarb die Stellung mit zwei schwachen Zügen. Ich bekam danach dann auch keine Schummelchance mehr. Klaus stand in der Eröffnung mal kurzzeitig auf Verlust, schummelte sich da aber raus und lehnte ein Remisangebot ab, als er einen soliden Mehrbauern hatte. Zu dem Zeitpunkt stand es aber noch 1:0. Danach verbesserte Klaus seine Stellung, büßte den Vorteil wieder ein. Als er die Chance hatte, in ein Remis abzuwickeln, stellte er eine Figur ein und gab auf. Simon nutzte wie immer die Zeit aus, stand zwischenzeitlich ganz gut, opferte aber ohne Not einen Bauern. Im Turmendspiel hätter er zweimal mit g4 eine Remisstellung erreichen können. Stattdessen wickelte er in ein verlorenes Bauernendspiel ab. Es ist aber immer wieder überraschend, welche Wendungen so ein Bauernendspiel nehmen kann. Mit einem falschen Bauernzug gestattete Simons Gegner wieder eine Remisabwicklung. Statt den g-Bauern hätte Simon sich den e-Bauern holen müssen. Die Zuschauer haben das aber auch nicht gesehen. So kam Mühlheim doch noch zum glücklichen Ausgleich.
SF Neuberg 5 - SC Nidderau 2 1,5:2,5
Beim Spitzenspiel in Neuberg fehlte unser erstes Brett Volker. Dafür rückte ich (Ralf) in die Mannschaft. Nach gut einer Stunde lagen wir bereits mit 2:0 in Front. Robins Gegner tauchte nicht auf. Mein Gegner stand nach 13 Zügen etwas besser, hatte Raumvorteil am Königsflügel. Mit dem Öffnen der f-Linie büßte er seinen Vorteil ein. Den ungedeckten Läufer auf g5 zu stellen, ermöglichte den taktischen Trick, mit einem Springerschach auf g4 mit guter Stellung für mich die Leichtfiguren zu tauschen. Die Möglichkeit sah ich nicht sofort, sondern erst einen Zug später. Da war der Zug jedoch sofort spielentscheidend, so dass mein Gegner schon nach 19 Zügen aufgab. Simon spielte ausgerechnet gegen den Schnellspieler Robert Balzer. Als er bei seinem 40. Zug nur noch 11 Sekunden auf der Uhr hatte, war bei seinem Gegenüber fast noch die gesamte Bedenkzeit da. Es entstand ein Bauernendspiel, in dem Simon seinem Gegner nur einmal einen Zug vor der Zeitkontrolle die Chance auf einen Sieg gestattete. Das war allerdings menschlich kaum zu sehen, deshalb nahm Robert die Möglichkeit nicht wahr. Nach ein paar Zugwiederholungen einigte man sich schließlich auf Remis und wir hatten den Mannschaftskampf gewonnen. Bei Tobias schwankte der Spielstand mehrfach zwischen ausgeglichen und deutlich schlechter. Mit dem 40. Zug hätte er sogar gewinnen können. Danach kämpfte er noch fast bis Mitternacht ums Remis. Mit Springer gegen Läufer und 2 verbundene Bauern gibt es durchaus Rettungsideen. Man erinnere sich an eine legendäre Partie von Klaus Freund in der Bezirksoberliga. Leider kam Tobias nicht zur Blockade der Bauern und auch die Remisstellung mit Läufer und Randbauer war nicht möglich, weil der Läufer die Farbe des Eckfeldes hatte. So konnten die Neuberger das Ergebnis aus ihrer Sicht noch etwas verbessern.
SC Nidderau 2 - SAbt SG 1945 Dietzenbach 2 2,5:1,5
Der Kontrahent aus Dietzenbach trat in Bestbesetzung an. Wir mussten Volker und Simon ersetzen, konnten aber auf die wertzahlstärksten Ersatzspieler zurückgreifen. Robin Althoff versuchte einen Königsangriff, überließ aber dem Gegenüber die einzige offene Linie, was ihm zum Verhängnis wurde. Ich (Ralf) hatte in der Eröffnung einen katastrophalen Bock drin und hätte eine Figur verlieren können, aber mein Gegner nutzte die Chance nicht. So kam es schnell zu einem Läuferendspiel, das sich gut für mich spielen ließ, weil ich den stärkeren Läufer hatte. Schließlich konnte ich mit Bauernvorstoß am Königsflügel gewinnen. Die beiden restlichen Partien sahen schlecht für uns aus. Bei Tobias war die Stellung zugeschoben und bis zum 26. Zug alle Figuren auf dem Brett. Er stand aber durchgängig deutlich schlechter. Kurz vor Schluss hätte er i einer Stellung mit 2 Bauern weniger Ausgleich erreichen können. Obwohl er die Chance nicht wahrnahm, bot sein Gegner in Gewinnstellung Remis, was Tobias auch annahm. So musste wieder Marco den Schlusspunkt setzen. Er hatte bei einem Abzug einen Bauern verloren und kämpfte mit 2 gegen 3 Bauern bei Läufer gegen Springer ums Remis. Gegen den Freibauern auf der c-Linie war aber kein Kraut gewachsen. In klarer Gewinnstellung, aber knapp werdender Zeit nahm sein Gegner einen vergifteten Bauern, verlor damit den Springer und Marco kam noch zu einem nie erwarteten vollen Punkt.
SV Kinzigtal Erlensee / Langenselbold - SC Nidderau 3:3
Während wir mit 3 Ersatzspieler antraten, war Kinzigtal mit Stammbesetzung aufgestellt und damit an jedem Brett besser besetzt. Allerdings trat ihr erstes Brett nicht an, so dass Till einen kampflosen Punkt einfuhr. Gero spielte gegen eine Gambitvariante, die er gut kannte und kam gut aus der Eröffnung. Nach anstrengender Woche fehlte ihm aber die Frische, auf Sieg zu spielen und er machte Remis. Axel hatte versäumt, rechtzeitig h3 zu spielen, um ein Feld für seinen schwarzfeldrigen Läufer zu haben. So musste er ihn in der Folge auf g3 nebst Doppelbauern hergeben. Trotzdem hatte er mit einem starken Springerzug Gegenspiel bekommen und hätte mit Königsangriff etwas Vorteil, aber zumindest Remis haben können. Stattdessen tauschte er die Damen und konnte danach seine Stellung nicht mehr konsolidieren und verlor. Fast gleichzeitig wurde Volker mattgesetzt. Er hatte bereits in der Eröffnung einen Bauern eingebüßt und stand lange Zeit schlecht. Kurz vor Schluss gab es noch reelle Remischancen, die er jedoch nicht wahr nahm. Ich (Ralf) kam vernünftig aus der Eröffnung, schätzte die Stellung aber falsch ein, fand nicht den richtigen Plan und gab das Läuferpaar auf. Danach stand ich dann wirklich schlecht. Mein Gegner spielte recht vorsichtig und fand mehrere Male nicht den Gewinnzug. In leicht schlechterer Stellung bot ich remis, was sich am Ende als richtig erweisen sollte. Zu dem Zeitpunkt hatte Marco einen Bauern weniger und nur noch wenig Zeit auf der Uhr. Das veranlasste meinen Gegner, das Remis anzunehmen. Marco spielte dann aber groß auf. Mit wenig Zeit gelang es ihm, mit 3 Leichtfiguren einige Drohungen aufzustellen. Ein ungenauer Zug seines Gegners erlaubte eine Kombination mit Qualitätsgewinn. Obwohl es materiell noch fast gleich stand, war die schwarze Stellung nicht mehr zu verteidigen und Marco fuhr den Punkt sicher nach Hause. Anschließend luden wir uns bei Klaus zum Essen ein und feierten in seinen Geburtstag rein.